Also das Wetter hält meine Maurer nicht ab. Heute werden die Treppen eingebaut. aber auch sonst geht es flott weiter. Da meine Frau und ich sehr genau wissen was wir wollen, planen und entscheiden wir auch das kleinste Detail. Nur wo es praktisch nicht anders geht, machen wir Kompromisse. Unsere detailverliebten Vorstellungen bei den Ausführenden rüberzubringen ist nicht immer so einfach. Gut, dass hier auch eine „Frauenhand“ im Spiel ist. Kleines Beispiel:
Wenn man wie wir aus der Reisebranche kommend beruflich schon hunderte von Gästebädern in Hotels und Gästehäusern inspiziert hat, fliessen bei der Gestaltung der Bäder im eigenen Haus selbstverständlich all jene Erkenntnisse mit hinein, die wir nun endlich verarbeiten können. Klar war: Die sogenannte Naßzelle oder die Standardanordnung von Sanitärobjekten wird es bei uns nicht geben. So stand es für meine Frau außer Zweifel, dass jedes Bad nicht zuletzt auch wegen unserer italienischen und französischen Gäste standardmäßig über ein Bidet verfügen sollte. Der Planer wie der Handwerker hätten lieber ein Urinal eingebaut. Meine Frau blieb eisern (natürlich mit meiner Unterstützung). Ihr Kommentar dazu:
M Ä N N E R !!!
Aber dabei ist es doch so einfach: Größtmöglichen Duschkomfort durch großzügige Gestaltung, barierrefreier Zugang, individuelle Details und eine harmonische Farb- und Materialgestaltung – und schon fühlt sich der Gast wohl, oder?
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